Fühlst du dich unzufrieden mit deinem Job? Bist du unsicher, ob er nicht durch KI ersetzt wird? Wir verstehen das. Da künstliche Intelligenz immer mehr Branchen revolutioniert, werden viele Berufe in Frage gestellt, z. B. Programmierer/innen, Texter/innen und Rechtsberater/innen.

Doch bevor du dich auf eine hektische Jobsuche begibst, weil du dir Sorgen um die Zukunft deines Berufs machst, tröste dich mit der Tatsache, dass deine Arbeit wahrscheinlich sinnvoller ist als einige dieser scheinbar sinnlosen Tätigkeiten.

Betrachte zum Beispiel den Job eines professionellen Beobachters für trocknende Farbe. Ja, du hast richtig gelesen - manche Leute werden dafür bezahlt, der Farbe beim Trocknen zuzusehen. Im Vergleich dazu könnte deine eigene Karriere wie ein aufregendes Abenteuer erscheinen.

Schau dir den Rest unserer Liste der 10 nutzlosesten Jobs an und lass dich daran erinnern, dass deine Arbeit gar nicht so schlecht ist.

Die 10 nutzlosesten Jobs

Angeblich hat 1 von 20 Menschen einen "nutzlosen Job". Einige dieser Berufe sind entweder veraltet oder fast ausgestorben; andere bringen der Gesellschaft einfach keinen greifbaren Nutzen.

Was sind also die nutzlosesten Jobs, die es gibt?

the top 10 most useless jobs

1. Toilettenwärter

Als Wächter des Heiligtums tun diese Leute nichts anderes, als uns den Besuch öffentlicher Toiletten unangenehm zu machen. Sie sitzen den ganzen Tag da und beobachten dich genau, wie du die Regeln befolgst. Und ihre Hauptaufgabe ist es, dich daran zu hindern, die Toilette zu betreten, ohne zu bezahlen.

Stellen wir uns mal eine Welt ohne sie vor. Würde irgendjemand von uns die Erfahrung vermissen, dass ein völlig Fremder uns Seife in die Hand spritzt oder uns freundlicherweise etwas Toilettenpapier gibt?

2. Rettungsschwimmer bei der Schwimmolympiade

Bei den Olympischen Spielen treten die schnellsten und stärksten Athleten des Universums an, darunter auch Schwimmer.

Aber selbst diese Spitzenschwimmer sind nicht frei von Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften. Um die Vorschriften einzuhalten, ist eine riesige Flotte von Rettungsschwimmern immer zur Stelle, um ihnen zu helfen, wenn sie in Schwierigkeiten geraten.

3. Aufzugführer

Die Aufgabe dieser Leute ist es, für jeden, der den Aufzug betritt, den Etagenknopf zu drücken. Sie verdienen ein mageres Gehalt dafür, dass sie in diesen winzigen Stahlkästen auf und ab fahren. Und für diese komplexe Tätigkeit brauchen sie eine einzigartige Qualifikation: Sie müssen Knöpfe drücken.

Dieser Brauch stammt vielleicht noch aus der Zeit, als Aufzüge noch viel komplizierter waren. Aber jetzt, im 21. Jahrhundert, hat der Beruf keine Daseinsberechtigung mehr.

4. Hellseher für Haustiere

Das Konzept der Haustierpsychologie fasziniert Haustierbesitzer schon seit Jahren. Manche hoffen, die Gedanken und Gefühle ihrer pelzigen Gefährten besser verstehen zu können. Doch trotz seiner wachsenden Beliebtheit ist der Beruf des Haustierpsychologen/der Haustierpsychologin wahrscheinlich einer der nutzlosesten Berufe überhaupt.

Denn die Existenz übersinnlicher Fähigkeiten ist noch weitgehend unbewiesen. Und ohne handfeste Beweise verschwenden Tierhalter/innen ihr Geld für Dienstleistungen, die wenig bis gar keinen echten Nutzen bringen.

5. Parkwächter/in

Obwohl dieser Beruf ziemlich veraltet ist, gibt es ihn immer noch. Parkwächter/innen sind die letzten Überbleibsel an Orten, an denen die Automaten noch nicht ausgedient haben.

Trotzdem kann man Parkwächter/innen nur dafür bewundern, dass sie ihre Arbeit auch bei widrigsten Wetterbedingungen mit vollem Einsatz machen.

6. Professioneller Beobachter der Lacktrocknung

Dieser Beruf mag zwar erfunden klingen, aber es gibt ihn wirklich. Wenn du dich für den Beruf des Lacktrocknungswächters entscheidest, kannst du dich sogar auf ein durchschnittliches Jahreseinkommen von über 42.463 US-Dollar freuen.

Was macht ein/e professionelle/r Beobachter/in für das Trocknen von Farbe? Nun, sie beobachten, wie die Farbe trocknet. Sie beobachten auch, wie schnell sie trocknet und wie sich die Farbe verändert. Manchmal benutzen sie sogar ein Mikroskop. Klingt ziemlich langweilig, oder?

7. Paparazzi

Der Beruf des Paparazzi ist seit langem Gegenstand von Debatten und Kontroversen. Viele argumentieren, dass es sich um einen nutzlosen und aufdringlichen Job handelt, der davon lebt, Prominente in ihren verletzlichsten Momenten zu fotografieren und dabei oft in ihre Privatsphäre eindringt und Stress verursacht.

In einer Welt, in der es unzählige sinnvolle Berufe gibt, die einen positiven Beitrag zur Gesellschaft leisten, wurde dieser Beruf unter die Top 10 der nutzlosesten Berufe gewählt, denn es ist schwer zu rechtfertigen, dass es einen Beruf gibt, der von der Ausbeutung und Kommerzialisierung des Privatlebens der Menschen lebt.

8. Geldautomatenwächter

Ja, einige Banken in Indien und Europa beschäftigen tatsächlich Geldautomatenwächter/innen.

Gibt es etwas Unsinnigeres als Menschen, die ein automatisches System bewachen, das eigentlich Bankangestellte ersetzen sollte?

9. Premierminister von Nordkorea

Der nordkoreanische Ministerpräsident Kim Tok-hun ist seit 2020 im Amt. Noch nie von ihm gehört? Das ist durchaus verständlich.

Seine Bemühungen werden von der Leistung des berüchtigten Kim Jong-un, dem Vorsitzenden der Arbeiterpartei, in den Schatten gestellt. Er ist der einzige oberste Führer Nordkoreas und macht die Arbeit seines Ministerpräsidenten unsichtbar.

10. Ladenbegrüßer

Was ist der Zweck von Kundenbetreuern? Alles, was sie tun, ist lächeln und grüßen.

Nun, laut dem Buch"Bullshit Jobs", das 2018 veröffentlicht wurde, existiert diese Art von Job nur, um die gesellschaftlichen Strukturen zu stärken und dem einzigen Zweck zu dienen - und das ist, dass sich ein Kunde wichtig und überlegen fühlt.

what to do if you find your job useless?

Was kannst du tun, wenn du deinen Job auch nutzlos findest?

Bist du es, der sich jeden Tag darüber ärgert, arbeiten zu müssen? Wenn ja, was solltest du tun, wenn du das Gefühl hast, dass deine Arbeit keinen Sinn oder Zweck hat?

  • Denke über deine Gefühle nach. Bevor du etwas unternimmst, nimm dir etwas Zeit, um darüber nachzudenken, warum du das Gefühl hast, dass deine Arbeit sinnlos ist. Liegt es daran, dass die Aufgaben, die du erledigst, unwichtig erscheinen oder daran, dass du nicht mit Leidenschaft bei der Sache bist? Wenn du die Gründe für deine Gefühle verstehst, kannst du eine fundierte Entscheidung darüber treffen, was du als Nächstes tun willst. Vergewissere dich außerdem, dass das, was du durchmachst, kein Burnout ist. In diesem Fall ist es ratsam, professionelle Hilfe zu suchen, anstatt zu kündigen.
  • Beurteile deine beruflichen Aufgaben. Schau dir deine Stellenbeschreibung und die Aufgaben an, die du täglich erledigst. Analysiere, ob diese Aufgaben zu den allgemeinen Zielen des Unternehmens oder deines Teams beitragen. Wenn du feststellst, dass deine Arbeit einen Wert hat, versuche, dich auf das große Ganze zu konzentrieren und darauf, wie deine Rolle zum Gesamterfolg des Unternehmens beiträgt.
  • Sprich mit deinem Vorgesetzten. Wenn du immer noch das Gefühl hast, dass deine Arbeit nutzlos ist, besprich deine Bedenken mit deinem Vorgesetzten. Teile ihm mit, warum du das Gefühl hast, dass deine Aufgabe nicht zum Erfolg des Unternehmens beiträgt, und frage ihn nach seiner Meinung. Sie können dir vielleicht Einblicke geben oder Änderungen an deiner Rolle vorschlagen, die sie sinnvoller machen könnten.
  • Suche nach Möglichkeiten zur Weiterentwicklung. Suche nach Möglichkeiten, deine Fähigkeiten zu erweitern und neue Aufgaben in deinem Job zu übernehmen. Das kann bedeuten, dass du um zusätzliche Aufgaben bei der Arbeit bittest, dich freiwillig für Projekte außerhalb der Arbeit zur Verfügung stellst oder nach Fortbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten suchst. Wenn du die Initiative ergreifst und deine berufliche Entwicklung aktiv vorantreibst, kann dir dein Job mehr Sinn geben.
  • Vielleicht ist es an der Zeit, weiterzuziehen. Wenn keiner der oben genannten Tipps funktioniert hat, musst du dich vielleicht auf die Suche nach einer neuen Stelle machen. Aber sei dabei klug. Kündige deinen aktuellen Job nicht, bevor du einen Vertrag für eine neue Stelle unterschrieben hast. Langweilige Arbeit ist besser, als Rechnungen nicht bezahlen zu können.

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Dieser Artikel wurde kürzlich aktualisiert. Der ursprüngliche Artikel wurde von Jakub Kapral im Jahr 2018 geschrieben.