Karriereplanung ist unerlässlich, wenn du willst, dass deine Karriere, nun ja, nach Plan verläuft!
Sie hilft dir, deine Bemühungen zu konzentrieren, fundierte Entscheidungen zu treffen und eine ziellose Jobsuche zu vermeiden. (Und das sage ich nicht nur so - es gibt Daten, die das belegen!)
Egal, ob du einen neuen Job, eine Beförderung oder einen Karrierewechsel anstrebst, ein Plan macht den Unterschied.
Wo fängst du also mit der Karriereplanung an? Mit diesem Artikel. Hier erfährst du:
- Was ist Karriereplanung?
- Warum ist Karriereplanung wichtig?
- Für wen die Karriereplanung geeignet ist;
- Und wie du in 5 Schritten einen Karriereplan erstellst.
Was ist Karriereplanung?
Bei der Karriereplanung legst du deine beruflichen Ziele fest und überlegst dir, wie du sie erreichen kannst. Sie hilft dir, deine Fähigkeiten und Interessen mit dem richtigen Karriereweg abzugleichen und deine berufliche Entwicklung zu steuern.
So einfach ist das!
Na ja... okay, ganz so einfach ist es nicht, aber dazu kommen wir später noch!
Warum mit der Karriereplanung beginnen?
Die Sache ist die - die Möglichkeiten, die der Arbeitsmarkt bietet, sind endlos. Und ohne einen konkreten Plan im Kopf lässt man sich leicht von Job zu Job treiben , ohne eine wirkliche Orientierung zu haben.
Aber ein gut vorbereiteter Karriereplan hilft dir, die Kontrolle zu übernehmen und stellt sicher, dass jeder Schritt, den du machst, dich deinem eigentlichen Ziel näher bringt.
Hier sind 5 weitere Gründe, warum sich eine Karriereplanung für dich lohnt:
- Zusätzliche Motivation. Erstens: Wenn du deine Karriere planst, setzt du dir kurz- und langfristige Ziele. Diese Ziele dienen als Sprungbrett, um dich zu motivieren und auf Kurs zu halten. Außerdem gibt es nichts Befriedigenderes, als Ziele abzuhaken, wenn du sie erreichst!
- Berufliches Weiterkommen. Studien zeigen, dass 74% der Arbeitnehmer/innen das Gefühl haben, dass fehlende Entwicklungsmöglichkeiten sie davon abhalten, ihre Karriere voranzutreiben. Aber mit einem klaren Karriereplan ist es einfacher denn je, Entwicklungsmöglichkeiten zu erkennen.
- Beschäftigungsstabilität. Drittens zeigen Berichte, dass Arbeitnehmer/innen, die sich die Zeit nehmen, ihre beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten zu planen, eine um 34 % höhere Arbeitsplatzstabilität haben als diejenigen, die keinen Karriereplan haben.
- Mehr Selbstvertrauen. Außerdem stärkt ein Plan dein Selbstvertrauen. Mit anderen Worten: Du weißt, was du willst und wie du es erreichen kannst. Und das gibt dir das Gefühl, deine Zukunft besser im Griff zu haben. Außerdem kann ein gesundes Selbstvertrauen bei Vorstellungsgesprächen und beim Networking ein entscheidender Faktor sein!
- Zufriedenheit im Job. Schließlich führt die Karriereplanung zu einer höheren allgemeinen Arbeitszufriedenheit. Berichten zufolge würden sich 25 % der Arbeitnehmer/innen mit ihrem Job zufriedener fühlen, wenn sie das tun könnten, was sie am besten können. Aber wie kannst du herausfinden, was deine Stärken sind? Durch Karriereplanung, natürlich!
Für wen ist die Karriereplanung gedacht?
Du denkst vielleicht, dass Karriereplanung nur für Schüler/innen nützlich ist.
Aber die Wahrheit ist, dass jeder, der seinen beruflichen Werdegang selbst in die Hand nehmen will, sie ausprobieren sollte, einschließlich:
- Studierende und frische Absolventen. Zweifelsohne kann der erste Schritt auf den Arbeitsmarkt überwältigend und verwirrend sein. Aber mit sorgfältiger Planung ist es möglich, den Übergang reibungslos und stressfrei zu gestalten.
- Berufseinsteiger/innen. Du hast bereits ein paar Berufsjahre auf dem Buckel. Aber du willst deine Karriere auf die nächste Stufe heben. Welche Schritte solltest du also unternehmen? Zu deinem Glück kann dir die Karriereplanung den richtigen Weg weisen!
- Erfahrene Fachkräfte. Hält dein Beruf nicht, was er verspricht? Dann solltest du dich nicht scheuen, mit alternativen Karrierewegen zu liebäugeln! Schließlich ist es nie zu spät, sich neu zu erfinden. Aber überlege dir genau, welche Möglichkeiten du hast, bevor du dich entscheidest, den Schritt zu wagen.
- Vorruheständler. Vielleicht nähert ihr euch langsam dem süßen Ruhestand. Aber was ist, wenn es noch ein paar Meilensteine zu erreichen gibt? Nun, es ist noch Zeit! Also, fang an, deine letzten Karriereziele zu planen und beende deine berufliche Reise mit einem Höhepunkt.
Siehst du? Jeder, egal in welcher Phase seines Berufslebens, kann die Früchte ernten, wenn er Zeit in seine Karriereplanung investiert!
Wie man einen Karriereplan in 5 Schritten erstellt
Weißt du noch, als wir dir sagten, dass Karriereplanung gar nicht so einfach ist? Was wir eigentlich sagen wollten, ist, dass sie ziemlich zeitaufwändig sein kann.
Aber die Schritte zur Erstellung des perfekten Karriereplans sind eigentlich ziemlich einfach. Wie viele Phasen der Karriereplanung solltest du also abdecken?
Wenn du deinen eigenen Karriereplan erstellen möchtest, befolge diesen einfachen Leitfaden:
- Beginne damit, dich selbst kennen zu lernen. Um einen erfolgreichen Karriereplan zu erstellen, ist es wichtig, deine Bedürfnisse und Talente zu kennen. Achte darauf, dass du die folgenden Themen behandelst: deine Stärken, deine Schwächen, deine Fähigkeiten, deine bisherige Berufserfahrung und deine Hauptmotivation.
- Recherchiere den Stellenmarkt. Du musst herausfinden, wie die aktuelle Joblandschaft aussieht. Das kannst du tun, indem du recherchierst, welche Branchen gerade einen Boom erleben, wie die Jobprognosen für die Zukunft aussehen, welche durchschnittlichen Gehaltserwartungen es gibt und welche Verantwortlichkeiten und Aufgaben mit bestimmten Stellen verbunden sind.
- Wähle ein konkretes langfristiges Karriereziel. Deine langfristigen Ziele sollten detailliert, spezifisch und vor allem motivierend sein. Vergiss nicht, dir auch einen realistischen Zeitrahmen zu setzen, damit du eine Vorstellung davon bekommst, wann du deine neuen beruflichen Ziele erreichen kannst.
- Erstelle einen detaillierten Aktionsplan. Unterteile dein langfristiges Ziel in kleinere, überschaubare kurzfristige Ziele. Du kannst zum Beispiel den SMART-Rahmen verwenden, der dir hilft, deine Fortschritte zu verfolgen und die Dinge zu erledigen.
- Überprüfe deine Fortschritte und passe deinen Plan bei Bedarf an. Überprüfe deinen Karriereplan regelmäßig, um zu sehen, ob du so vorankommst, wie du es dir gewünscht hast. Wenn du feststellst, dass es Bereiche gibt, die angepasst werden müssen, solltest du nicht zögern, deinen ursprünglichen Karriereplan zu aktualisieren oder komplett zu überarbeiten.
Und nun wollen wir uns jeden dieser Schritte genauer ansehen!
Schritt 1: Beginne damit, dich selbst kennenzulernen
Natürlich wollen wir alle einen Job, der zu uns passt wie ein Handschuh. Aber um das zu erreichen, müssen wir uns selbst ein wenig erforschen. Genau das macht diesen Schritt besonders wichtig!
Denn wenn du dich mit deiner Persönlichkeit, deinen Fähigkeiten und Werten auseinandersetzt, kannst du dich auf die Berufe konzentrieren, die nicht nur lohnend sind, sondern auch einen Sinn für dich haben.
Hier sind die wichtigsten Bereiche, die du erforschen solltest:
- Deine Fähigkeiten und Stärken. Überlege dir, was du besonders gut kannst. Bist du eine natürliche Führungspersönlichkeit? Ein kreativer Denker? Oder ein technisches Genie? Erstelle eine Liste mit deinen wichtigsten Stärken und Fähigkeiten. Du kannst auch Freunde, Familie und Kollegen um ihre Meinung bitten.
- Deine Schwächen. Auch hier musst du herausfinden, was du verbessern kannst. Fällt es dir schwer, in der Öffentlichkeit zu sprechen, deine Zeit einzuteilen oder dich zu organisieren? Wenn du deine Schwächen kennst, kannst du dir realistische Ziele setzen und herausfinden, in welchen Bereichen du wachsen kannst.
- Deine Leidenschaften und Interessen. Was machst du gerne außerhalb deiner Arbeit? Schreibst du gerne, programmierst du gerne, gestaltest du gerne oder hilfst du gerne anderen? Wenn du dich mit deinen Interessen beschäftigst, kannst du auch Hinweise auf mögliche Karrierewege finden.
- Deine bisherige Berufserfahrung. Welche Aufgaben haben dir am meisten Spaß gemacht? Gab es ein bestimmtes Projekt oder eine Herausforderung, die dich besonders begeistert hat? Und welche Teile deiner Arbeit fühlen sich im Gegenteil wie eine lästige Pflicht an?
- Deine Hauptmotivation. Was macht deiner Meinung nach einen Job lohnenswert? Ist es die Arbeitsplatzsicherheit? Work-Life-Balance? Und was bedeutet es, etwas zu bewirken? Oder ein hohes Gehalt? Mit anderen Worten: Welche Erwartungen und Prioritäten hast du an deinen Job?
Schritt 2: Recherchiere weiter auf dem Stellenmarkt
Nachdem du nun deine Bedürfnisse, Fähigkeiten und Erwartungen berücksichtigt hast, ist es an der Zeit, den aktuellen Arbeitsmarkt zu erkunden!
Hier erfährst du, wie du den Arbeitsmarkt gründlich erkunden kannst:
- Halte Ausschau nach wachsenden Branchen. Welche Branchen erleben gerade einen Boom? Wenn du dir zum Beispiel die Stellenausschreibungen auf Plattformen wie Indeed, Monster oder SimplyHired ansiehst, bekommst du einen guten Eindruck davon, welche Stellen derzeit besonders gefragt sind.
- Erkenne das zukünftige Potenzial. Lies auch Berichte und Prognosen von seriösen Quellen wie dem Bureau of Labor Statistics, Branchenverbänden und Marktforschungsunternehmen. Schließlich willst du ja wissen, welche Berufe am vielversprechendsten sind, oder?
- Mache dich mit bestimmten Stellenangeboten vertraut. Wenn du dir Stellenausschreibungen ansiehst, achte auf die Aufgaben, die erforderlichen Fähigkeiten und die Qualifikationen, die sie beinhalten. Sind diese Aufgaben etwas, das du gerne jeden Tag machen würdest? Versuche außerdem zu verstehen, wie die Karriereleiter aussieht.
- Recherchiere durchschnittliche Gehaltsvorstellungen. Du kannst zum Beispiel auf Websites wie Glassdoor oder Payscale nach Durchschnittsgehältern für die Stellen suchen, die dich interessieren. Aber vergiss nicht, auch Faktoren wie Standort, Branche und Unternehmensgröße zu berücksichtigen.
- Ziehe in Betracht Informationsgespräche. Manchmal ist es am besten, wenn du dich direkt an die Quelle wendest. Scheue dich also nicht, Fachleute in deinem Wunschberuf anzusprechen. Frag sie nach ihrem Karriereweg, ihren täglichen Aufgaben und den Herausforderungen, denen sie sich stellen müssen. Denn keine Website oder Arbeitgeberbewertungen können Informationen aus erster Hand übertreffen.
Schritt 3: Wähle ein konkretes langfristiges Karriereziel
Wenn du dich gründlich umgesehen hast, solltest du bereits eine ziemlich gute Vorstellung davon haben, welcher Karriereweg oder welche Beförderung für dich die richtige Wahl sein könnte.
Jetzt musst du dir also ein klares, langfristiges Karriereziel setzen. Und mit langfristig meinen wir ein Ziel, das ein paar Jahre in Anspruch nehmen könnte. Denn je früher du mit der Planung deines nächsten Karriereschritts beginnst, desto detaillierter wird dein Plan sein!
Hier erfährst du, wie du dir ein konkretes, langfristiges Karriereziel setzt:
- Formuliere dein Ziel so konkret wie möglich. Egal, ob du einen kompletten Karrierewechsel machen, befördert werden oder einfach nur deine Karrieremöglichkeiten ausloten willst, beschreibe genau, was du erreichen willst.
- Wähle etwas, das dich wirklich motiviert. Im besten Fall macht dein neues Berufsziel die Vorstellung, es zu erreichen, spannend. Da alle langfristigen Ziele dauerhafte Anstrengungen erfordern, ist es wichtig, dass dich dein gewählter Weg motiviert.
- Lege einen langfristigen Zeitrahmen fest. Drittens: Lege einen realistischen Zeitrahmen für die Erreichung deines Ziels fest. Vergiss dabei aber nicht, Faktoren wie die notwendige Entwicklung von Fähigkeiten oder Weiterbildungen zu berücksichtigen.
Dein langfristiges Ziel kann zum Beispiel so aussehen:
Langfristiges Ziel Beispiele
"In 10 Jahren werde ich Senior Software Engineer sein und ein Team von Entwicklern in einem großen Technologieunternehmen leiten."
oder
"Ich möchte in 3 Jahren in eine Führungsposition befördert werden."
Schritt 4: Erstelle einen detaillierten Aktionsplan
Jetzt, wo du weißt, wo du hin willst, musst du einen Aktionsplan entwickeln, wie du dorthin kommst! Dieser Plan ist dein Fahrplan und zeigt dir die einzelnen Schritte, die du unternehmen musst, um deine neuen Karriereziele zu erreichen.
Wie kann man das am besten tun, ohne den Fokus zu verlieren? Nun, du kannst versuchen, den SMART-Rahmen zu verwenden. Auf diese Weise kannst du dein langfristiges Ziel in kleinere, überschaubare kurzfristige Ziele unterteilen.
Das Akronym SMART steht für:
- Spezifisch(Dein Ziel muss dir ein genaues Ziel vorgeben, auf das du hinarbeiten kannst.)
- Messbar(Woran wirst du erkennen, dass es erreicht wurde?)
- Erreichbar(Ist das Ziel realistisch?)
- Relevant(Bringt mich dieser Schritt näher an mein langfristiges Ziel?)
- Zeitgebunden(Setze dir eine klare Frist.)
Nehmen wirzum Beispiel an, du möchtest in eine Position befördert werden, die fortgeschrittene Englischkenntnisse erfordert. In diesem Fall kann unser SMART-Rahmen wie folgt aussehen:
Beispiel für einen SMART-Rahmen
- Spezifisch: Um mein Englisch zu verbessern, muss ich zusätzliche Kurse belegen.
- Messbar: Ich werde wissen, dass ich mein Ziel erreicht habe, wenn ich mein CPE-Zertifikat erhalte.
- Erreichbar: Ich habe die Zeit und die Mittel, um an meinen Englischkenntnissen zu arbeiten .
- Relevant: Wenn ich das CPE-Zertifikat in meinen Lebenslauf aufnehme, zeigt das den Arbeitgebern, dass ich fortgeschrittene Englischkenntnisse besitze.
- Zeitgebunden: Ich werde mein CPE-Zertifikat in 6 Monaten abschließen.
Andere kurzfristige Ziele, auf die du dich konzentrieren kannst, sind zum Beispiel:
- die Entwicklung von Soft Skills oder Hard Skills, die in deinem Kompetenzprofil fehlen,
- zusätzliche Qualifikationen oder Zertifikate zu erwerben,
- ehrenamtliche Erfahrungen sammeln,
- ein Online-Portfolio einrichten,
- oder sogar die Erlangung eines zusätzlichen Abschlusses.
Schritt 5: Überprüfe deine Fortschritte und passe deinen Plan bei Bedarf an
Wenn du deinen Karriereplan einmal auf den Weg gebracht hast, ist es wichtig, regelmäßig zu überprüfen, wie du vorankommst, und die Dinge bei Bedarf zu ändern. Auf diese Weise bleibst du auf Kurs und kannst dich leicht anpassen, wenn sich deine Ziele oder Umstände plötzlich ändern.
Das solltest du also tun:
- Überprüfe regelmäßig deinen Karriereplan. Du kannst zum Beispiel regelmäßige Termine für die Überprüfung deines Karriereplans festlegen. Das kann monatlich, vierteljährlich oder halbjährlich sein, je nach deinem Zeitplan und deinen Zielen.
- Stelle Kalendererinnerungen ein. Digitale Kalendererinnerungen helfen dir dabei, diese Überprüfungen im Auge zu behalten und deine Fristen einzuhalten. Denn nichts kann dich disziplinierter und proaktiver machen.
- Beurteile deinen Fortschritt. Hast du die von dir gesetzten Meilensteine erreicht? Hältst du die Fristen ein? Und erwirbst du die Fähigkeiten und Kenntnisse, die du anstrebst?
- Bringe Ordnung in die Dinge. Überlege dir außerdem, ob du deine Erfolge in einer Tabelle festhalten willst. Das gibt dir nicht nur die Möglichkeit, deine Excel-Kenntnisse aufzufrischen, sondern kann dir auch helfen, Herausforderungen zu erkennen und Anpassungen vorzunehmen.
- Aktualisiere deinen Karriereplan, wenn nötig. Schließlich solltest du keine Angst haben, flexibel zu sein. Denke daran, dass es in Ordnung ist, deine Meinung jederzeit zu ändern. Passe einfach deine Ziele an, füge neue Schritte hinzu oder ändere deinen Zeitplan, wann immer du das brauchst.
Weitere Tipps für eine effektive Karriereplanung
Karriereplanung ist keine einmalige Angelegenheit. Im Gegenteil, du musst ständig daran arbeiten und sie anpassen, wenn du dich weiterentwickelst.
Um den Prozess noch reibungsloser und effizienter zu gestalten, haben wir eine kurze Liste mit 4 zusätzlichen Tipps zusammengestellt, mit denen du über die Grundlagen hinausgehen kannst:
- Verwende eine KI-Karriereplan um den Anfang zu machen. Es gibt mehrere Gründe, warum du dieses Online-Tool nicht vernachlässigen solltest. Erstens ist es super einfach zu bedienen - lade einfach deinen Lebenslauf hoch, fülle einen kurzen Fragebogen aus und sieh zu, wie deine Karrierekarte eine Reihe von Karrierewegen generiert, die auf deinen Hintergrund und deine beruflichen Ziele zugeschnitten sind. Zweitens siehst du genau, welche übertragbaren Fähigkeiten du nutzen kannst und welche Fähigkeiten du entwickeln musst, um den Job zu bekommen. Außerdem kannst du dich direkt von der Karrierekarte aus auf Stellen bewerben. Alles mit einer Schleife verpackt!
- Ziehe in Erwägung, dich für einen speziellen Online-Kurs anzumelden. Du kannst dir zum Beispiel "Karriereplanung: Your career, your life" von der Macquarie University, der von Coursera angeboten wird. Er ist kostenlos und flexibel, so dass du in deinem eigenen Tempo lernen kannst.
- Nutze Tools zur Persönlichkeits- und Karriereanalyse. Holland's Codes zum Beispiel kann dir helfen, deine Interessen zu verstehen und herauszufinden, wie sie sich auf verschiedene Berufe beziehen. Oder du kannst mit dem Myers-Briggs-Typenindikator (MBTI) herausfinden, wie deine Persönlichkeitsmerkmale deine Arbeitsvorlieben beeinflussen.
- Feiere deine Erfolge. Das hält dich motiviert und stärkt dein Selbstvertrauen. Außerdem macht es die Reise angenehmer. Nimm dir also einen Moment Zeit, um deine harte Arbeit und deinen Erfolg zu würdigen - das ist ein wichtiger Schritt, um deine Karriere in Schwung zu halten.
Karriereplan von Kickresume
Die wichtigsten Erkenntnisse: Karriereplanung
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Karriereplanung unerlässlich ist, wenn du in deinem Berufsleben vorankommen willst.
Es geht darum herauszufinden, was du gerne tust, was du gut kannst und wie du Schritt für Schritt dorthin gelangst. Stell dir vor, du setzt dir Ziele, erkundest verschiedene Wege und eignest dir auf dem Weg dorthin neue Fähigkeiten an.
Außerdem hilft dir ein guter Karriereplan dabei, dich zu konzentrieren und zu motivieren und sicherzustellen, dass du auf dem richtigen Weg bist, um deine beruflichen Ziele zu erreichen.
Hier erfährst du, wie du deinen eigenen Karriereplan in 5 einfachen Schritten erstellst :
- Beginne damit, dich selbst kennen zu lernen. Verstehe deine Stärken, deine Schwächen, deine Leidenschaften und Interessen, deine Erwartungen und deine Hauptmotivation.
- Recherchiere anschließend den Arbeitsmarkt. Finde heraus, wie die aktuelle Joblandschaft aussieht. Konzentriere dich bei deiner Recherche auf: Branchen, die gerade einen Boom erleben, durchschnittliche Gehaltserwartungen und welche Aufgaben und Verantwortlichkeiten mit bestimmten Stellen verbunden sind.
- Wähle ein konkretes langfristiges Berufsziel. Deine langfristigen Ziele sollten detailliert, spezifisch und vor allem motivierend sein. Vergiss nicht, dir auch einen realistischen Zeitrahmen zu setzen, damit du die Dinge auch umsetzen kannst.
- Erstelle einen detaillierten Aktionsplan. Verwende den SMART-Rahmen, um dein langfristiges Ziel in kleinere, leichter zu erreichende kurzfristige Ziele aufzuteilen.
- Überprüfe deine Fortschritte und passe deinen Plan bei Bedarf an. Überprüfe deinen Karriereplan regelmäßig, um zu sehen, ob du so vorankommst, wie du es dir gewünscht hast. Scheue dich nicht, Anpassungen vorzunehmen, wenn du sie brauchst.