DieFrage "Welche Gehaltsvorstellungen haben Sie?" ist eine der wichtigsten Fragen, die dir bei einem Vorstellungsgespräch gestellt werden.

Das Streben nach einem höheren Gehalt ist der Hauptgrund, warum 63,4 % der von Workable befragten Personen nach neuen Stellenangeboten suchen. Doch nichts bringt die meisten von uns so sehr ins Schwitzen wie die Vorstellung, mit Personalverantwortlichen über Geld zu sprechen.

Das liegt daran, dass es sehr leicht ist, das Ziel zu verfehlen. Wenn du zu viel verlangst, riskierst du, dich selbst aus dem Rennen zu nehmen; wenn du aber zu wenig verlangst, unterschätzt du vielleicht deine Fähigkeiten und dein Know-how.

Die gute Nachricht ist, dass es einen Weg gibt, diese Frage zu beantworten, ohne dass du dich unwohl oder unbeholfen fühlst. Und wir wissen, wie!

Unser Artikel zeigt dir:

  • Was die Frage eigentlich bedeutet;
  • wie du die Frage "Welche Gehaltsvorstellungen hast du?" beantworten kannst.
  • Welche Gehaltsvorstellungen du hast - die besten Antwortbeispiele;
  • Und welche Dinge du vermeiden solltest.

Die Frage verstehen

Zunächst einmal sollten wir die Frage selbst auspacken!

Im Gegensatz zu vielen anderen üblichen Fragen im Vorstellungsgespräch kannst du diese Frage für bare Münze nehmen. Wenn Personalverantwortliche fragen: "Welche Gehaltsvorstellungen haben Sie?", dann hat das in der Regel einen der beiden folgenden Gründe:

  1. Sie wollen wissen, ob sie sich dich leisten können. Und das hat einen rein pragmatischen Grund. Denn jede Stelle hat ein bestimmtes Budget, das eingehalten werden muss. Und dieses Budget wird von hochrangigen Leuten festgelegt, also müssen die Personalverantwortlichen einen Bewerber finden, der in diesen Rahmen passt.
  2. Das Budget für die Stelle muss noch festgelegt werden. Es kann aber auch sein, dass die Personalvermittler die Bewerberinnen und Bewerber prüfen, um herauszufinden, welche Gehaltsspanne sie ihren Vorgesetzten vorschlagen sollen.

Wann kannst du nach deinen Gehaltsvorstellungen gefragt werden?

Natürlich ist das Vorstellungsgespräch ein Prozess, das heißt, er besteht aus mehreren Phasen. Und die Frage nach dem Geld kann auftauchen:

  1. Auf dem Bewerbungsformular. Das ist zwar eher selten, aber es kommt vor. Vor allem, wenn du deine Bewerbung über das ATS einreichst. Schließlich ist sie die perfekte "Knock-out"-Frage.
  2. Gleich zu Beginn des Vorstellungsgesprächs. Manche Arbeitgeber fragen zum Beispiel schon während des Telefoninterviews nach den Gehaltsvorstellungen, um herauszufinden, ob es sinnvoll ist, mehr Zeit in einen bestimmten Bewerber zu investieren.
  3. In der Endphase. Oder das Thema kommt in der letzten Phase des Vorstellungsgesprächs zur Sprache, um zur Gehaltsverhandlung überzugehen.

... also im Grunde jederzeit. Und genau deshalb solltest du so schnell wie möglich mit der Vorbereitung deiner Antwort beginnen.

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Bereite deine Antwort in 4 Schritten vor

Deine Vorbereitungszeit für die Frage "Welche Gehaltsvorstellungen haben Sie?" kann länger sein, als du denkst. Klar, du könntest auch einfach eine beliebige Zahl sagen und die Daumen drücken. Aber das wäre eine sinnlose Verschwendung einer Chance, deine Chancen auf ein Jobangebot zu erhöhen.

Stattdessen solltest du diese 4 Schritte befolgen, um eine konkrete und gut vorbereitete Antwort auf die Frage "Welche Gehaltsvorstellungen haben Sie" zu geben:

  1. Recherchiere die Gehaltstrends.

    Zunächst musst du ein wenig recherchieren. Denn dein Gehalt hängt auch von verschiedenen Faktoren ab, die außerhalb deines Einflusses liegen. Wenn du in diesen Bereichen recherchierst, bekommst du eine gute Vorstellung davon, wie viel du erwarten kannst:- Allgemeine Branchentrends. Manche Branchen sind einfach lukrativer als andere, je nach aktueller Marktnachfrage. - Durchschnittsgehälter für deine Karrierestufe. Natürlich werden Führungspositionen besser vergütet als Einstiegspositionen. - Dein Standort. Außerdem kann es erhebliche Gehaltsunterschiede zwischen den Beschäftigten in der Hauptstadt und denjenigen in kleineren Städten geben. - Privater Sektor vs. öffentlicher Sektor. In der Regel bietet der private Sektor eine höhere Vergütung als der öffentliche Sektor oder gemeinnützige Organisationen. - Unternehmensgröße. Große Unternehmen können dir mehr zahlen als Start-ups.

  2. Achte auf deine Verhandlungsbasis.

    Dazu gehört alles, was du bei möglichen Gehaltsverhandlungen zu deinem Vorteil nutzen kannst. Zum Beispiel: deine Fähigkeiten, deine langjährige Erfahrung, dein Fachwissen, deine Abschlüsse und Zertifizierungen oder deine bisherigen beruflichen Erfolge.

  3. Gewicht auf deinen Lebensstil.

    Ein weiterer Schritt ist es, einen Blick auf deine monatlichen Ausgaben zu werfen. Wie viel brauchst du, um deinen Lebensstil aufrechtzuerhalten? Wie viel bleibt dir nach den Steuerabzügen? Willst du in naher Zukunft eine Immobilie kaufen? Oder einen Kredit aufnehmen? Und was ist mit Kindern?

  4. Betrachte das gesamte Vergütungspaket.

    Denn manchmal bist du vielleicht bereit, deine Gehaltsvorstellungen zu senken, wenn du im Gegenzug Leistungen wie Krankenversicherung, Rentenbeiträge, bezahlten Mutterschaftsurlaub, Krankheitstage, die Möglichkeit zur Fernarbeit oder berufliche Entwicklungsprogramme erhältst.

Wenn du diese Schritte befolgst, kannst du dir nicht nur eine realistische Vorstellung davon machen, wie viel du verlangen kannst, sondern auch, welches Gehalt dir wahrscheinlich angeboten wird.

Wo du nach den Zahlen suchst

Du solltest dich nicht einfach in die Recherche stürzen, ohne zu wissen, welche Quellen vertrauenswürdig sind. Deshalb empfehlen wir, mit den folgenden Quellen zu beginnen:

Natürlich solltest du auch andere Informationskanäle nutzen, z. B. LinkedIn, oder direkt mit einer Person in Kontakt treten, die in dem Unternehmen arbeitet, bei dem du arbeiten möchtest (ein Traumszenario, oder?).

How to Answer “What Are Your Salary Expectations - best answers

Was sind deine Gehaltsvorstellungen - die besten Antworten

Wie wir bereits gezeigt haben, kann die Frage "Welche Gehaltsvorstellungen haben Sie?" an jeder Ecke des Vorstellungsgesprächs auf dich warten. Aber jede Situation ist einzigartig und es ist fast unmöglich, sie bis ins kleinste Detail vorherzusagen.

Damit du deine Antwort mit Zuversicht vorbereiten kannst, zeigen wir dir 4 Strategien, die du in verschiedenen Szenarien anwenden kannst:

  1. Antworte, indem du einen Bereich angibst
  2. Drehe die Frage um
  3. Verzögere die Antwort
  4. Gib eine bestimmte Zahl an

Schauen wir uns jede dieser Strategien einzeln an!

Strategie Nr. 1: Antworte mit einer Spanne

Die Angabe einer Gehaltsspanne anstelle einer konkreten Zahl ist eine gute Strategie für die Anfangsphase des Vorstellungsgesprächs, da du dich so nicht gleich in eine Ecke drängen musst.

Aber bevor du dich festlegst, solltest du bedenken, dass Personalverantwortliche eher das untere Ende der Skala anpeilen, sobald du deine Gehaltsvorstellungen preisgegeben hast. Wenn du also eine ideale Zahl im Kopf hast, achte darauf, dass sie am unteren Ende deines Limits liegt.

Wenn du zum Beispiel zwischen 80.000 und 95.000 US-Dollar erhalten möchtest, kannst du eine Spanne von 85.000 bis 100.000 US-Dollar angeben. So bist du am Ende auch dann zufrieden, wenn der Personalverantwortliche dir ein Angebot macht, das unter deiner ursprünglichen Spanne liegt.

Und vergiss nicht, auch diese Elemente in deine Antwort einzubauen:

  • Begründe, warum du dich für diese bestimmte Spanne entschieden hast. Du kannst dich zum Beispiel auf die Informationen stützen, die du bei deiner Recherche gesammelt hast (Durchschnittsgehalt für diese Stelle, deine Fähigkeiten, eventuelle Zeugnisse usw.).
  • Erwähne, dass du trotz der Spanne noch flexibel sein kannst. Und hier kannst du andeuten, dass deine Kompromissbereitschaft von dem gesamten Vergütungspaket abhängt, das sie anbieten.

Deine Antwort auf die Frage nach der Gehaltsspanne kann also etwa so aussehen:

Beispiel für eine Spanne

"Nach dem, was ich bei meinen Recherchen über die Durchschnittsgehälter in dieser Position gesehen habe, und in Anbetracht meiner Erfahrung [hier kannst du spezifische Erfahrungen nennen], würde ich sagen, dass eine faire Gehaltsspanne für diese Position zwischen 75.000 und 85.000 US-Dollar liegt. Ich denke, das passt auch gut zu meinen beruflichen Qualifikationen [hier kannst du deine schillerndsten Qualifikationen nennen]. Aber ich bin auf jeden Fall bereit, weiter darüber zu reden und eine Zahl zu finden, die für uns beide gut ist, vor allem, wenn man das gesamte Vergütungspaket betrachtet."

Oder so:

Ein Beispiel für eine Spanne

"Nun, ich habe mich über ähnliche Stellen in diesem Bereich informiert. Ich weiß, dass jemand mit meiner Erfahrung und meinen Fähigkeiten [auch hier kannst du ins Detail gehen] ein Gehalt zwischen 75.000 und 85.000 US-Dollar erwarten kann. Aber natürlich ist das Gehalt nicht das Einzige, was für mich wichtig ist. Ich würde auch gerne mehr darüber erfahren, was genau du in deinem Leistungspaket anbietest. Ich habe kein Problem damit, mein potenzielles Gehalt auf dieser Basis zu verhandeln. Ich bin recht flexibel, wenn es um genaue Zahlen geht, wenn die Stelle gut zu mir passt."

Strategie #2: Dreh die Frage um

Du kannst auf die Frage "Welche Gehaltsvorstellungen haben Sie?" auch antworten, indem du die Frage an den Personalverantwortlichen weiterleitest.

Wenn Personalverantwortliche nach deinen Gehaltsvorstellungen fragen, bringen sie dich in eine schwierige Lage, weil du nicht genau weißt, was sie hören wollen. Auch wenn deine Antwort auf gründlichen Recherchen beruht, muss sie nicht unbedingt die richtige sein.

Aber du kannst dem Gesprächspartner den Ball zuspielen und ihn stattdessen fragen, wie hoch sein Budget für die Stelle ist. Und wenn der Gesprächspartner antwortet, kannst du einfach bestätigen, dass deine Erwartungen in diesem Rahmen liegen.

Ein Beispiel:

Drehe die Frage um

"Ich bin froh, dass du das Gehalt angesprochen hast. Können Sie mir sagen, welche Spanne Sie für diese Stelle in Betracht ziehen? Nur um sicherzugehen, dass wir diese Gelegenheit mit demselben Blickwinkel betrachten."

Wenn die Antwort etwas unter dem liegt, was du dir erhoffst, kannst du das ruhig sagen und hinzufügen, dass du immer noch bereit bist, die Stelle in Betracht zu ziehen, vorausgesetzt, der Rest des Gehaltspakets ist interessant:

Drehe die Frage um

"Vielen Dank für die Angabe der Gehaltsspanne. Ich schätze Ihre Transparenz. Aber aufgrund meiner Erfahrung und meiner Nachforschungen hatte ich auf ein Gehalt zwischen 75.000 und 85.000 Dollar gehofft. Aber ich bin auf jeden Fall bereit, auch über das gesamte Vergütungspaket zu sprechen, um zu sehen, ob es andere Vorteile oder Aspekte der Stelle gibt, die das ausgleichen."

Strategie #3: Antwort hinauszögern

Wenn du das Gefühl hast, dass du nicht genug über die Stelle weißt, um eine fundierte Antwort zu geben, kannst du deine Antwort auch aufschieben.

Schließlich ist es schwierig zu entscheiden, was du für deine Bemühungen erhalten möchtest, wenn du nicht wirklich weißt, was die Stelle beinhaltet. Denn, seien wir ehrlich, Stellenausschreibungen können in dieser Hinsicht ziemlich vage sein.

Aber das ist wahrscheinlich die Option, die wir am wenigsten empfehlen! Es kann den Eindruck erwecken, dass du zögerlich bist oder dass es dir an Selbstvertrauen fehlt. Überlege es dir also gut, bevor du dich auf die Stelle einlässt.

Wenn du dich aber doch dafür entscheidest, könnte deine Antwort so aussehen:

Beispiel für eine verzögerte Antwort

"Ich muss sagen, ich bin wirklich begeistert von dieser Gelegenheit. Aber ich würde gerne mehr über die Stelle erfahren, bevor ich über das Gehalt spreche. Ich glaube, ich brauche mehr Informationen darüber, wofür ich tagtäglich verantwortlich sein werde, und ich möchte mehr über das Team erfahren. Auf diese Weise kann ich dir eine realistischere Erwartung geben.

Strategie #4: Nenne eine konkrete Zahl

Wenn du dich der letzten Phase der Vorstellungsgespräche näherst, wirst du dich vielleicht gedrängt fühlen, eine konkrete Zahl zu nennen.

Aber das sollte kein Problem sein. Denn inzwischen habt ihr sicher schon ausführlich über die Erwartungen beider Seiten gesprochen. Achte nur darauf, dass du deine Antwort noch einmal untermauerst, indem du sagst, was du mitbringst.

Nenne ein konkretes Zahlenbeispiel

"Nach unseren bisherigen Gesprächen strebe ich ein Gehalt von etwa 80.000 $ an. Wie wir beide schon gesagt haben, sind die Aufgaben in dieser Position sehr anspruchsvoll, aber ich habe die Erfahrung und die Fähigkeiten, um sie zu bewältigen. Insbesondere meine [nenne die beeindruckendsten Fähigkeiten/Erfahrungen/Zertifikate, ...]. Ich glaube, diese Zahl ist für uns beide angemessen. Aber natürlich würde ich auch gerne deinen Vorschlag hören."

Häufige Fehler, die du bei der Beantwortung der Frage "Welche Gehaltsvorstellungen haben Sie" vermeiden solltest

Die perfekte Antwort auf die Frage "Welche Gehaltsvorstellungen haben Sie?" zu formulieren, ist eine Kunst für sich und selbst die selbstbewusstesten Redner können sich leicht vertun.

Aber solange du diese häufigen Fallen vermeidest, solltest du die Antwort mit Leichtigkeit meistern können:

  • Komme nicht ohne eine Antwort herein. Erstens gerätst du dadurch automatisch in einen Nachteil. Zweitens kann es dich unprofessionell aussehen lassen.
  • Frag nicht nach zu wenig. Personalverantwortliche wollen sich mit der für sie günstigsten Summe begnügen, also mit der niedrigstmöglichen. Achte also darauf, dass dein Wunschgehalt in der unteren Hälfte der von dir angegebenen Gehaltsspanne liegt.
  • Fordere nicht zu viel. Umgekehrt kann es dich unbezahlbar erscheinen lassen, wenn du eine Summe verlangst, die nicht zu deinen Fähigkeiten und Erfahrungen passt. Ja, du solltest immer dein größter Fan sein, aber sei realistisch!
  • Vergiss nicht, deine Flexibilität zu erwähnen. Außerdem solltest du immer zeigen, dass du zwar eine bestimmte Vorstellung im Kopf hast, aber noch etwas Spielraum hast. Das schafft Raum für Verhandlungen. Und Verhandlungen geben beiden Parteien das Gefühl, etwas erreicht zu haben.
  • Biete keine zu große Spanne an. Schließlich solltest du versuchen, deine Spanne relativ klein zu halten. Nimm keine wilden Zahlen wie 65.000 - 120.000 $. Das zeigt nur, dass du keine Ahnung hast, wovon du redest. Deine Spanne sollte etwa 10 bis 20 % betragen.

How to Answer “What Are Your Salary Expectations - common mistakes

Tipps, wie du selbstbewusst auf die Frage "Welche Gehaltsvorstellungen haben Sie?" antworten kannst

Wie kannst du cool, ruhig und gelassen wirken, auch wenn du es nicht bist? Tu einfach so, als ob du es schaffst!

Hier ist, wie du das machst:

  • Kleide dich entsprechend. Auch wenn es oberflächlich erscheinen mag, der erste Eindruck ist entscheidend für den Rest des Gesprächs. Achte also darauf, dass du weißt, was du anziehst.
  • Übe deine Antworten. Schnapp dir einen Freund oder ein Telefon und versuche, deine Antworten richtig zu formulieren. Ein Freund oder eine Freundin kann dir sofort Feedback geben, falls du zittrig oder zögerlich klingst oder zu leise sprichst.
  • Kontrolliere deine Körpersprache. Lasse dich nicht hängen oder zappele herum. Stattdessen solltest du aufrecht sitzen, Augenkontakt halten und nur mäßig gestikulieren. Lass sie nicht sehen, dass du schwitzt!
  • Lass deine Antworten nicht nach einem Drehbuch klingen. Auch wenn Artikel wie dieser dir helfen, deine Antworten im Voraus zu planen, solltest du deine Persönlichkeit und Spontaneität durchscheinen lassen. Ein gutes Vorstellungsgespräch sollte sich wie ein Gespräch anfühlen, nicht wie ein Verhör.

Die wichtigsten Erkenntnisse: Wie du im Vorstellungsgespräch auf die Frage "Welche Gehaltsvorstellungen haben Sie?" antwortest

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es praktisch unmöglich ist, die Frage "Welche Gehaltsvorstellungen haben Sie?" zu vermeiden, egal wie unangenehm sie uns ist.

Um eine fundierte und realistische Antwort vorzubereiten, empfehlen wir dir, diese 4 einfachen Schritte zu befolgen:

  1. Recherchiere Gehaltstrends, die dir bei der Formulierung deiner Antwort helfen können, z. B. Beliebtheit der Branche, Gehälter auf deiner Karrierestufe, Standort oder Unternehmensgröße.
  2. Berücksichtige deine Trümpfe, wie z. B. deine Fähigkeiten, deine langjährige Erfahrung, dein Fachwissen, deine Abschlüsse und Zertifizierungen oder deine bisherigen beruflichen Erfolge.
  3. Berücksichtige deinen Lebensstil, um festzustellen, wie viel Geld du brauchst, um deinen derzeitigen Lebensstandard zu halten (oder zu erhöhen).
  4. Berücksichtige das gesamte Vergütungspaket, wie z. B. Beiträge zur Altersvorsorge, die Möglichkeit der Telearbeit oder berufliche Entwicklungsprogramme.

Und wenn du schon mal hier bist, schau doch mal nach, wie du dich auf andere häufige Fragen im Vorstellungsgespräch vorbereiten kannst: