Freiwilligenarbeit in deinen Lebenslauf aufzunehmen, ist immer eine gute Idee. Aber wenn du dich dazu entschlossen hast, stellst du dir unweigerlich die Frage: Wie genau kann man Freiwilligenarbeit in den Lebenslauf aufnehmen?

Wenn du es gut machst, kann es deinen Lebenslauf von anderen abheben. Wenn nicht, kann es deinen Lebenslauf unübersichtlich machen.

Vor allem aber ist der Abschnitt über Freiwilligenarbeit in deinem Lebenslaufeiner der wenigen Orte, an denen du deinen Charakter zeigen kannst.

Er zeigt, was dir am Herzen liegt und was du wichtig findest. Es kann dich proaktiv, engagiert und sogar selbstlos erscheinen lassen.

Mit anderen Worten: Der Abschnitt "Freiwilligenarbeit" in deinem Lebenslauf kann dich für Arbeitgeber unwiderstehlich machen. Wie kannst du ihn also hervorheben?

Dieser Leitfaden wird dir dabei helfen.

Außerdem beantwortet er diese dringenden Fragen:

  • Was ist der Abschnitt "Freiwilligenarbeit" im Lebenslauf?
  • Warum solltest du deine ehrenamtliche Erfahrung in deinem Lebenslauf aufführen?
  • Wo sollte der Abschnitt "Freiwilligenarbeit" im Lebenslauf stehen?
  • Wie schreibst du einen Lebenslauf, wenn du Student oder frischgebackener Absolvent bist?
  • Wie schreibst du ihn als Berufserfahrener?
  • Und mehr.

Wie man Freiwilligenarbeit in den Lebenslauf schreibt (Videoanleitung)

Was solltest du vermeiden, wenn du in deinem Lebenslauf über deine Freiwilligenarbeit berichtest?

Gib keine Informationen an, die zu veraltet sind. Wenn du in deinen 30ern bist und über Freiwilligenarbeit schreibst, die du während deiner Schulzeit geleistet hast, weiß der Personalverantwortliche, dass du keine neuen Erfahrungen hast, auf die er sich stützen kann. Mit anderen Worten: Halte deinen Lebenslauf relevant und auf dem neuesten Stand.

Was sind die häufigsten Formen der Freiwilligenarbeit in Lebensläufen?

Fundraising, gefolgt von Unterricht und Essensausgabe.

Sollte ich in meinem Lebenslauf über die Freiwilligenarbeit in der Kirche sprechen?

Dieses Thema erfordert etwas Fingerspitzengefühl. Generell ist es ratsam, in deinem Lebenslauf keine Angaben zu deiner Rasse, Religion oder Orientierung zu machen, damit du nicht diskriminiert wirst.

Das bedeutet, dass du es dir zweimal überlegen solltest, bevor du deine kirchlichen Aktivitäten offen preisgibst. Andererseits besteht die Möglichkeit, dass du dich für eine Stelle bewirbst, die mit der Kirche verbunden ist, oder für eine Stelle, die Erfahrung in der Freiwilligenarbeit erfordert. In diesem Fall solltest du die Situation selbst einschätzen und alles angeben, was dir einen Vorteil gegenüber anderen Bewerbern verschaffen könnte.

Sollte ich einmalige Freiwilligentätigkeiten in meinen Lebenslauf aufnehmen oder nur langfristige Engagements?

Das hängt vor allem von der Art der Aktivität ab. Wenn es sich um ein bedeutendes, einmaliges Ereignis handelt, bei dem du wichtige Fähigkeiten erworben oder unter Beweis gestellt hast oder eine bemerkenswerte Wirkung erzielt hast, kann es sich lohnen, es anzugeben. Ein langfristiges Engagement zeugt jedoch in der Regel von Engagement und anhaltendem Interesse, was Arbeitgeber beeindrucken kann.

Wenn ich über umfangreiche Erfahrungen in der Freiwilligenarbeit verfüge, sollte ich dafür einen eigenen Abschnitt in meinem Lebenslauf erstellen oder ihn in den Abschnitt über die Berufserfahrung aufnehmen?

Wenn du über umfangreiche Erfahrungen in der Freiwilligenarbeit verfügst, empfiehlt es sich, einen separaten Abschnitt "Freiwillige Erfahrungen" zu erstellen. So kannst du dein soziales Engagement, deine Führungsqualitäten und andere Fähigkeiten, die du bei deiner Freiwilligenarbeit erworben hast, präsentieren. Wenn du nur wenig Erfahrung in der Freiwilligenarbeit hast, kannst du sie unter "Berufserfahrung" oder "zusätzliche Erfahrung" angeben.