Heute werfen wir einen genaueren Blick auf die Bewerbung. Genauer gesagt geht es um einen wichtigen Teil, der oft vergessen wird: die Auflistung von Arbeitszeugnissen in deinem Lebenslauf.
Stell dir das so vor. Du bewirbst dich um einen Job. Du hast dem Arbeitgeber deine Fähigkeiten, deine Erfahrung und deinen Enthusiasmus präsentiert.
Aber es gibt einen kleinen Zweifel: Bist du wirklich so gut, wie du in deinem Lebenslauf behauptest?
An dieser Stelle kommen die Arbeitszeugnisse ins Spiel. Sie bestätigen, dass du nicht nur auf dem Papier gut bist, sondern geben dem Arbeitgeber die dringend benötigte Sicherheit.
In diesem Artikel werden wir diese dringenden Fragen beantworten:
- Was sind Arbeitszeugnisse und was machen sie im Lebenslauf?
- Warum sind diese Referenzen für Arbeitgeber so wichtig?
- Wann solltest du Referenzen in deinem Lebenslauf aufführen?
- Wen sollst du um ein Arbeitszeugnis bitten?
- ...wenn du ein Student oder ein frischer Absolvent bist?
- ...wenn du ein erfahrener Profi bist?
- Wie fragst du nach einer Referenz?
- Wie führe ich Referenzen in meinem Lebenslauf auf?
- Solltest du sie direkt in deinen Lebenslauf aufnehmen?
- Können die Empfehlungen auf LinkedIn dein Leben einfacher machen?
Was sind professionelle Referenzen?
Berufliche Referenzen, die oft in einem eigenen Abschnitt in deinem Lebenslauf aufgeführt werden, sind Personen, die für dich bürgen und deinem zukünftigen Arbeitgeber weitere Informationen über deine Fähigkeiten geben können.
Referenzen helfen deinem zukünftigen Arbeitgeber dabei, herauszufinden, wie du in deinen früheren Jobs oder in deiner akademischen Laufbahn abgeschnitten hast. Sie können sich ein Bild von deiner beruflichen Einstellung und Kompetenz machen, bevor sie dich einstellen.
Das können deine Lehrer/innen, Berater/innen, Coaches, Kolleg/innen, Arbeitgeber/innen oder deine direkten Vorgesetzten sein.
Das Wichtigste dabei ist, dass sie eng mit dir zusammengearbeitet haben und dich einem potenziellen Arbeitgeber vertrauensvoll empfehlen können. Sie sollten in der Lage sein, über deine Fähigkeiten und Qualifikationen zu sprechen, die Angaben in deinem Lebenslauf zu bestätigen und für deinen Charakter zu bürgen.
Normalerweise kontaktieren Arbeitgeber deine Referenzen erst in der letzten Phase des Einstellungsverfahrens. Wenn du Freiberufler bist, kann es aber auch sein, dass sie dich schon vorher um Referenzen bitten.
Warum sind diese Referenzen für Arbeitgeber so wichtig?
Es geht hier um Vertrauen und Bestätigung. Arbeitgeber wollen sicher sein, dass sie die richtige Entscheidung treffen. Und man kann nie wissen, ob jemand in seinem Lebenslauf nicht lügt.
Ein Lebenslauf kann über deine Leistungen Auskunft geben, aber eine Referenz kann einen Einblick in deine Arbeitsmoral, deine Problemlösungsfähigkeit und deine Teamfähigkeit geben.
Ein gutes Arbeitszeugnis ist das "grüne Licht", das der Arbeitgeber braucht, um eine Einstellung voranzutreiben. Sie überbrücken die Lücke zwischen einem fantastischen Lebenslauf und einer soliden Beschäftigung.
Schließlich geht nichts über ein positives Wort von denjenigen, die deine Fähigkeiten und deinen Arbeitsstil bereits aus erster Hand erfahren haben.
Wann solltest du Referenzen in deinem Lebenslauf aufführen?
Früher war es üblicher, Referenzen in den Lebenslauf aufzunehmen. Natürlich ist es gut, eine Liste von Referenzen im Voraus zu erstellen, aber sie in den Lebenslauf aufzunehmen, ist nicht immer die beste Lösung.
Aber in bestimmten Situationen ist es immer noch in Ordnung, sie im Lebenslauf oder zusammen mit deiner Bewerbung anzugeben. Es ist nicht üblich, aber durchaus akzeptabel, wenn:
- Wennin der Stellenanzeige von Anfang an nach Referenzen gefragt wird, solltest du sie ohne zu zögern angeben.
- Deine Referenz ist jemand, der in dem Unternehmen oder der Branchebekannt ist. Manchmal willst du nicht bis zur letzten Runde der Vorstellungsgespräche warten, um deine stärkste Karte auszuspielen.
- Du bist ein frischer Absolvent. Wahrscheinlich hast du noch nicht genug Erfahrung, um einen ganzen Lebenslauf zu füllen. Außerdem hast du als Student noch keine Autorität. Überlasse es anderen, für dich zu prahlen.
- Du bist ein Freiberufler. Für Unternehmen ist es manchmal schwer, einen zuverlässigen Freiberufler zu finden. Natürlich ist dein Portfolio immer noch der wichtigste Teil deiner Bewerbung, aber du solltest immer bereit sein, eine Liste mit Referenzen von deinen früheren Kunden vorzulegen.
- Es gibt eine Beschäftigungslücke in deinem Lebenslauf. Wenn du Referenzen in deinen Lebenslauf aufnimmst, ist das eine gute Möglichkeit, deine Beschäftigungslücke auszugleichen.
Expertentipp: Achte immer darauf, dass deine Referenzen auf dem Laufenden bleiben. Wenn du vorhast, ihre Daten in deinen Lebenslauf aufzunehmen, informiere sie vorher und vergewissere dich, dass sie damit einverstanden sind. So können sie sich auf mögliche Anrufe von potenziellen Arbeitgebern vorbereiten und sicherstellen, dass sie, wenn sie einen Anruf erhalten, eine gut informierte, positive Referenz abgeben können.
Wenn keiner der oben genannten Punkte auf dich zutrifft, solltest du es nicht tun. Es ist weder üblich noch wird es erwartet. Dafür gibt es mehrere Gründe:
- Platzverschwendung. Deine eine Seite kann viel effektiver genutzt werden.
- Problematische Überprüfung. Personalverantwortliche haben nicht genug Zeit, um jeden Lebenslauf zu überprüfen. Sie werden nur die Referenzen der letzten 2-3 Kandidaten überprüfen.
- Datenschutz. Deine Referenzen haben zugestimmt, dass du ihre Kontaktinformationen an einen potenziellen Arbeitgeber weitergibst. Enttäusche ihr Vertrauen nicht, indem du ihre Referenzen an irgendjemanden weitergibst.
Wen soll ich um eine Referenz bitten?
Kurz gesagt, jeden seriösen Menschen, der für deine Fähigkeiten und deinen Charakter bürgen kann. Als Faustregel gilt: Versuche, 3-4 berufliche Referenzen und 1-2 persönliche Referenzen einzuholen.
Persönliche Referenzen können für deinen Charakter bürgen. Das kann jede geschätzte Person aus deinem persönlichen Leben sein: frühere Lehrer/innen, gemeinnützige Organisationen, Ausbilder/innen usw. Achte nur darauf, dass du niemanden aus deiner Familie nennst.
Berufliche Referenzen bescheinigen deine beruflichen Fähigkeiten. Bitte deine früheren Vorgesetzten und Partner darum, ein gutes Wort für dich einzulegen. Es versteht sich von selbst, dass du nie jemanden um eine Referenz bitten solltest, der weniger Erfahrung hat als du.
Bei der Wahl der richtigen beruflichen Referenz geht es darum, jemanden zu finden, der zwei Dinge tun kann:
- Deine Fähigkeiten bescheinigen
- einen positiven Eindruck machen
In der Regel handelt es sich um Personen, mit denen du eng zusammengearbeitet hast. Das können sein:
- Frühere Vorgesetzte oder Manager;
- Kollegen und Kolleginnen aus früheren Tätigkeiten;
- Kunden , mit denen du erfolgreich zusammengearbeitet hast;
- Mentoren oder Coaches aus deiner Branche;
- Teammitglieder aus freiwilligen oder außerschulischen Aktivitäten;
- Lehrerinnen und Lehrer, besonders wenn du gerade deinen Abschluss gemacht hast;
- Berufskollegen von Branchenkonferenzen.
Denke an die Menschen, für die du gearbeitet hast und mit denen du zusammengearbeitet hast. Wer von ihnen könnte gut über deine Qualifikationen, Leistungen und deinen Charakter sprechen?
Wen kannst du um Referenzen bitten, wenn du ein Student oder ein frischer Absolvent bist?
- Lehrer und Professoren:Sie können deine Teilnahme am Unterricht, deine Leistungen bei Schulprojekten oder deine Teamfähigkeit bezeugen.
- Trainer/innen und Führungskräfte. Sie können dich für deine Führungsqualitäten oder deine Fähigkeit, mit anderen zusammenzuarbeiten, loben.
- Kontakte aus deiner Freiwilligenarbeit. Sie können dich für deine Bereitschaft, der Gemeinschaft zu helfen, deine Motivation und deine Fähigkeiten loben. Außerdem ist ehrenamtliche Arbeit fast immer beeindruckend.
- Der Arbeitgeber deines Teilzeitjobs oder Praktikums. Selbst wenn du nur ein paar Monate in deinem Job geblieben bist, kann dein früherer Arbeitgeber am besten über deine Arbeitsmoral sprechen.
Wen sollst du nach Referenzen fragen, wenn du ein erfahrener Profi bist?
- Frühere Arbeitgeber. Sie können sich für deine Arbeitsfähigkeiten und deine Gesamtleistung verbürgen und beschreiben, wie du mit Kollegen und Vorgesetzten umgehst.
- Direkte Vorgesetzte. Sie kennen dich am besten und können für dich bürgen, wenn es um deine übertragbaren Fähigkeiten und deine Arbeitsmoral geht.
- Berufliche Mentoren. Sie kennen deine Persönlichkeit und deine Bereitschaft, dich weiterzubilden und dir Feedback zu geben.
Denke auch über die Relevanz deines Zeugnisses nach. Wie aktuell ist sie? Entspricht sie der Art der Stelle, auf die du dich heute bewirbst?
Aktuelle Referenzen sollten natürlich deine erste Wahl sein. Wenn du jemanden als Referenz nennst, mit dem du vor Jahren zusammengearbeitet hast, könnte es so aussehen, als wolltest du etwas verbergen.
Aber wenn eine ältere Referenz für die Stelle, auf die du dich jetzt bewirbst, relevanter ist, solltest du nicht zögern, sie unabhängig vom Alter in deinen Lebenslauf aufzunehmen.
Wie fragst du nach Referenzen?
Du hast deinen Wunschzettel bekommen. Was kannst du jetzt tun?
Rufe jede dieser Personen an - oder treffe sie, wenn möglich, persönlich - und bitte sie um die Erlaubnis, deine Referenz zu sein. Eine E-Mail sollte dein letzter Ausweg sein. Das ist viel weniger persönlich als ein echtes Gespräch.
Natürlich hast du manchmal keine andere Wahl. Wenn du deinem potenziellen Referenzgeber nur eine E-Mail schicken kannst, solltest du ihn kurz daran erinnern, wer du bist. Beschreibe die Projekte, an denen ihr zusammen gearbeitet habt, und erkläre, wie es mit deiner Karriere weitergehen soll.
Schicke ihnen auch eine Kopie deines Lebenslaufs als Anhang. So können sie sich an die Zeit erinnern, in der du mit ihnen zusammengearbeitet hast, und sie können sich an deine Leistungen und deine Persönlichkeit erinnern.
Gib deinen potenziellen Referenzgebern genügend Informationen über die Stellen, für die du dich bewirbst. Gib genau an, welche Fähigkeiten und Qualitäten du hervorheben möchtest. Außerdem kannst du ihnen auch die Stellenbeschreibung schicken. Das wird ihnen helfen, mit dem Arbeitgeber zu sprechen und deine Schlüsselqualifikationen zu bestätigen.
Wenn es darum geht, deine Anfrage zu formulieren, versuche, ein wenig diplomatisch zu sein. Erlaube den Leuten, mit Anstand abzulehnen. Hier sind ein paar Ideen, wie du deine Frage formulieren kannst:
- "Würdest du dich wohlfühlen, wenn du meine Referenz bei meiner nächsten Jobsuche bist?"
- "Würden Sie in den nächsten Wochen Zeit finden, um sich mit mir zu treffen und darüber zu sprechen, ob Sie meine Referenz bei meiner Jobsuche sein wollen?"
Wenn du eine positive Antwort erhältst, bist du fast fertig. Nimm dir einen Moment Zeit, um die aktuellen Titel und Kontaktinformationen deiner Referenzperson zu notieren. Frag auch, wie sie vom Personalverantwortlichen kontaktiert werden möchten - in der Regel entweder per Telefon oder per E-Mail.
Zu guter Letzt solltest du nicht vergessen, dich am Ende deiner E-Mail zu bedanken. Bedanke dich auch bei deinen Referenzen, dass sie sich die Zeit genommen haben, deine Anfrage zu prüfen und deine Bewerbung durchzusehen.
Hier ist ein Beispiel für eine E-Mail-Anfrage, die du verwenden kannst.
Betreff: Larry Brown - Referenzanfrage
Sehr geehrter Mr. Clark,
ich bin gerade auf der Suche nach einer neuen Stelle als Softwarearchitekt und hoffe, dass Sie mir eine Referenz ausstellen können.
Da ich zwischen 2011 und 2017 mehr als 5 Jahre für Sie gearbeitet habe, bin ich sicher, dass Sie potenzielle Arbeitgeber über meine Qualifikationen und Erfahrungen informieren können.
Ihre Bestätigung der berufsrelevanten Fähigkeiten, die ich während meiner Zeit bei Unternehmen XYZ erworben habe, wird meine Chancen auf den Job deutlich erhöhen.
Ich füge eine aktualisierte Kopie meines Lebenslaufs und meines Anschreibens bei. Bitte lassen Sie mich wissen, ob Sie weitere Informationen benötigen, um mich als Referenz zu empfehlen.
Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, meine Anfrage zu prüfen.
Mit freundlichen Grüßen,
Larry Brown
444-777-5228
larry_brown@email.com
Solltest du in deinem Lebenslauf Referenzen angeben?
Die Sache ist die: Nicht jede Bewerbung erfordert dies. Außerdem ist der Platz in deinem Lebenslauf kostbar.
Es ist besser, wenn du ihn nutzt, um deine Fähigkeiten und Leistungen zu präsentieren.
In den meisten Fällen solltest du die Referenzen also nicht in deinen Lebenslauf aufnehmen.
Es gibt jedoch bestimmte Situationen, in denen es in Ordnung ist, Referenzen in deinen Lebenslauf aufzunehmen:
- Wenn sie in der Stellenausschreibung verlangt werden
- Wenn deine Referenz in der Branche oder im Unternehmen bekannt ist
- Wenn du gerade erst deinen Abschluss gemacht hast und dein Lebenslauf spärlich ist
- Wenn du als Freiberufler arbeitest und deine Kundenreferenzen dir Sicherheit geben können
- Wenn du eine Beschäftigungslücke in deinem Lebenslauf hast, können Referenzen dies ausgleichen
Wenn du dich in einem dieser Szenarien wiederfindest, solltest du einen separaten Abschnitt für berufliche Referenzen in deinem Lebenslauf erstellen.
Wie führe ich Referenzen in meinem Lebenslauf auf?
Am einfachsten ist es, einen separaten Abschnitt "Berufliche Referenzen" zu erstellen, den du am Ende deines Lebenslaufs einfügst, oder sie in einem separaten Dokument deiner Bewerbung beizufügen.
Aber was ist, wenn der Arbeitgeber nicht von vornherein nach deinen Referenzen gefragt hat, du aber glaubst, dass sie interessiert sein könnten? Hier kommt der Hinweis "Referenzen auf Anfrage" ins Spiel.
Das ist eine Zeile, die du am Ende deines Lebenslaufs einfügen kannst, um anzugeben, dass du bei Bedarf Referenzen bereithältst.
In jedem Fall solltest du zuerst festlegen, wie viele Referenzen du angeben willst. Das hängt von deiner Karrierestufe ab.
Du kannst nie wissen. Es kann sein, dass der Personalverantwortliche nur ein oder zwei oder aber alle Referenzen auf deiner Liste kontaktiert. Achte nur darauf, dass er genügend Auswahlmöglichkeiten hat, falls einer von ihnen nicht verfügbar ist.
Beispiel für berufliche Referenzen im Lebenslauf
Wenn du dich entscheidest, alle Details anzugeben, solltest du deine Referenzen in chronologischer Reihenfolge auflisten, beginnend mit der Person, mit der du zuletzt zusammengearbeitet hast.
Die folgenden Informationen solltest du angeben:
- Name der Referenz
- Position der Referenzperson
- Referenzunternehmen
- Adresse der Referenzperson
- Telefonnummer oder E-Mail-Adresse der Referenz
- Beschreibung der Referenz, einschließlich des Ortes, an dem ihr zusammengearbeitet habt, wann ihr zusammengearbeitet habt und wie euer Arbeitsverhältnis war. (optional)
Am Ende kann es also etwa so aussehen:
BERUFSREFERENZEN
Unbekannter
- Beziehung: Ehemaliger Vorgesetzter im Unternehmen XYZ
- Titel: Senior Manager
- Unternehmen: XYZ Unternehmen
- Telefonnummer: (123) 456-7890
- E-Mail: johndoe@example.com
Jane Smith
- Beziehung: Ehemalige Kollegin bei ABC Corporation
- Titel: Projektleiterin
- Unternehmen: ABC Corporation
- Telefonnummer: (234) 567-8901
- E-Mail: janesmith@example.com
Sam Brown
- Beziehung: Kunde aus freiberuflichem Vertrag
- Titel: Inhaber
- Unternehmen: Brown Construction
- Telefonnummer: (345) 678-9012
- E-Mail: sambrown@example.com
Wenn du die Kontaktdaten nicht sofort herausgeben willst, kannst du auch einfach den Satz "Referenzen auf Anfrage" schreiben. Bereite dann eine separate Referenzliste vor, die du auf Anfrage vorlegen kannst.
Sie könnte etwa so aussehen:
BERUFSREFERENZEN
- Referenzen auf Anfrage erhältlich
Eine gut gestaltete Seite mit beruflichen Referenzen wie diese ist das perfekte i-Tüpfelchen für deine Bewerbung - eine Momentaufnahme von Menschen, die bereit sind, für deinen beruflichen Wert zu bürgen.
Um es greifbarer zu machen, zeigen wir dir auch, wie ein Abschnitt "Referenzen" in einem echten Lebenslauf aussehen kann:
Mit dem Lebenslauf-Builder von Kickresume kannst du das ganz einfach machen und sicherstellen, dass dein Abschnitt "Referenzen" nicht nur gut organisiert ist, sondern auch professionell aussieht. Und das alles in Sekundenschnelle.
Kann LinkedIn dein Leben durch Empfehlungen einfacher machen?
Eine Empfehlung ist eine Aussage, die von deinem ehemaligen Arbeitgeber, Kollegen oder Geschäftspartner verfasst werden kann und auf deinem LinkedIn-Profil angezeigt wird. Du musst sie entweder beantragen oder von jemandem annehmen.
Du solltest in deinem Lebenslauf immer einen Link zu deinem LinkedIn-Profil einfügen. Arbeitgeber werden sich über dich informieren, und wenn sie in deinem LinkedIn-Profil professionelle Empfehlungen sehen, ist das ein großer Pluspunkt für dich.
Sie sind das Online-Äquivalent zu den Referenzen im Lebenslauf. Der einzige Unterschied ist, dass sie online und damit für jeden sichtbar sind (wenn du es so willst).
Außerdem kannst du sie jederzeit anfordern und musst nicht darüber nachdenken, ob du sie in deinen Lebenslauf aufnehmen solltest oder nicht. Kurz gesagt, sie können dein Leben ein bisschen einfacher machen.
Auch wenn es nicht das Gleiche ist, wie einen ehemaligen Arbeitgeber anzurufen und nach seiner Meinung zu fragen, ist eine LinkedIn-Empfehlung oft ausreichend. Aus diesem Grund sollten LinkedIn-Empfehlungen genauso viel Wertschätzung erfahren wie herkömmliche Referenzen.
Sie verleihen deinem LinkedIn-Profil nicht nur mehr Glaubwürdigkeit, sondern helfen dir auch, bei Suchanfragen besser platziert zu werden.
Du solltest versuchen, für jede Rolle mindestens eine Empfehlung zu bekommen. Versuche, deinen direkten Vorgesetzten oder deine Kollegen zu fragen, mit denen du gerne zusammenarbeitest. Du kannst entweder um eine Empfehlung bitten, während du noch im Unternehmen bist, oder wenn du es verlässt.
Sei wählerisch, wen du fragst. Denke daran, dass es vor allem auf zwei Faktoren ankommt: den Inhalt und die Relevanz der Empfehlung sowie die Glaubwürdigkeit des Verfassers.
Oh, und du kannst dein LinkedIn-Profil mit einem Klick in einen ausgefeilten Lebenslauf verwandeln.
Das Wichtigste zum Mitnehmen: Professionelle Referenzen
Das war's - ein umfassender Einblick in die Arbeitszeugnisse. Vom Verständnis ihrer Bedeutung über die Auswahl der richtigen Personen bis hin zur Aufnahme von Referenzen in den Lebenslauf und einem tollen Beispiel.
Der Weg mag lang erscheinen, aber die Bedeutung von Arbeitszeugnissen bei Bewerbungen ist immens.
Beachte zwei einfache Grundregeln, um das Beste aus deinen Referenzen herauszuholen.
- Gib nur die guten Referenzen an. Frag nur Leute, die etwas Nettes über dich sagen können. Du willst nicht, dass jemand deine Bewerbung ruiniert. Setze deine größten Fans an die erste Stelle. Personalverantwortliche haben viel zu tun und es besteht die Möglichkeit, dass sie nur eine Person anrufen. Und sie werden wahrscheinlich ganz oben auf deiner Liste anfangen.
- Relevanz ist der Schlüssel. Wenn du willst, dass deine Referenzen dir wirklich weiterhelfen, solltest du nur solche angeben, die etwas Relevantes zu sagen haben. Wenn du deine Teamfähigkeit betonen willst, ist es sinnvoll, deine ehemaligen Kollegen aufzuführen, die wissen, wie du im Team arbeitest.
Gute Referenzen können für potenzielle Arbeitgeber ein wertvolles Vertrauenssiegel sein, das ihnen bestätigt, dass du so gut bist, wie es in deinem Lebenslauf steht.
Nutze also unbedingt diese Gelegenheit. Kümmere dich gut um deine beruflichen Kontakte, wähle deine Referenzen klug aus und führe sie ordentlich und professionell auf.